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Bad Dürrheim FDP kämpft für Zugverbindung

Bad Dürrheim – Der FDP-Kreisverband Schwarzwald-Baar setzt sich für den Erhalt der einzigen IC Schwarzwaldbahn Fernverbindung ein. Anlässlich dessen sammelten die Kreisvorsitzende Andrea Kanold, Erich Burrer und Hans Buddeberg auf dem Bad Dürrheimer Wochenmarkt Unterschriften – mit sehr guter Resonanz, wie die drei Liberalen sagten.

Der FDP Kreisverband Schwarzwald-Baar setzt sich für die IC Schwarzwaldbahn Fernverbindung ein. Hans Buddeberg, Andrea Kanold und Erich W. Burrer sammeln hierfür auf dem Bad Dürrheimer Wochenmarkt Unterschriften.  Bild: Kurz
Der FDP Kreisverband Schwarzwald-Baar setzt sich für die IC Schwarzwaldbahn Fernverbindung ein. Hans Buddeberg, Andrea Kanold und Erich W. Burrer sammeln hierfür auf dem Bad Dürrheimer Wochenmarkt Unterschriften. Bild: Kurz

„Die Bahn muss erhalten bleiben“, fordert Kanold. Viele Gäste reisen von Süden nach Norden und umgekehrt. Die IC-Verbindung ist die einzige Möglichkeit, Konstanz aus Richtung Norden bequem und ohne umzusteigen zu erreichen.“ Auch in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit überall ein Thema sei, könne eine so wichtige Zugverbindung nicht gestrichen werden. „Überall probiert man mit verschiedenen Mitteln den Verkehr von der Straße zu bekommen und dann so etwas.“ Nach Angaben der FDP-Kreisvorsitzenden sei auch noch nicht klar, wie im Falle einer Verbindungsstreichung die zweistündige Zeitspanne geschlossen werden solle. Dies gehe nur über Regionalzugverbindungen, „die den Fahrgast zwingen, in Offenburg oder Baden-Baden beziehungsweise Karlsruhe umzustellen“, so die FDP. Dies sei aber Landessache, was im Umkehrschluss bedeute, dass Baden-Württemberg auf eigene Kosten die Verbindungslücke schließen müsse. „Auch wenn unser Einwand keinen Erfolg hat, müssen wir gegenüber der Bahn ein Signal setzen, dass sich die Menschen hier im ländlichen Raum nicht abkoppeln lassen“, betont Andrea Kanold. Der Kreistag hat eine Resolution gegen die Verbindungsstreichung verabschiedet und die FDP Bad Dürrheim möchte das Thema auch im Gemeinderat weiter vorantreiben.

Quelle: Bericht im Südkurier vom 06.09.2014

 

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